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Blog: 140 Jahre Albert Einstein

Albert Patent Bot führt ein fiktives Interview mit seinem Namensgeber, dem berühmtesten Patentamtsmitarbeiter der Welt.

Albert Patent Bot: Professor Einstein, bevor Sie berühmt wurden, gehörten auch Sie zu den Normalsterblichen. Wann war, Ihrer Meinung nach, der Wendepunkt in Ihrer Karriere?

Albert Einstein: Als ich 1900 mein Studium an der ETH in Zürich abgeschlossen hatte, machte ich mich auf die Suche nach einem Job und das ziemlich erfolglos. Nachdem  meine Bewerbungen um eine Assistentenstelle am Polytechnikum und an verschiedenen Universitäten abgelehnt wurden, arbeitete ich als Aushilfslehrer. Bis mir mein Freund Marcel Großmann im Juni 1902 eine Stelle beim Schweizer Patentamt in Bern vermittelt hat. Im Nachhinein betrachtet, ein großes Glück für mich und auch für meine Karriere.

Albert Patent Bot: Sie arbeiteten bis 1909 im Patentamt in Bern. In diesem Zeitraum haben Sie Großartiges geleistet. Immerhin wird das Jahr 1905 auch Ihr „annus mirabilis“, also Ihr Wunderjahr genannt. Erzählen Sie uns warum?

Albert Einstein: Das Jahr 1905 war für mich ein sehr kreatives Jahr. Ich habe insgesamt fünf Arbeiten in den Annalen der Physik veröffentlicht, die schlussendlich auch die Grundlagen der Physik revolutionierten. Niemals hätte ich gedacht, dass sich darunter ein Werk befindet, für das ich viel später einmal den Nobelpreis verliehen bekomme…

Albert Patent Bot: Was viele jedoch nicht wissen, ist, dass Sie sich nicht nur ausschließlich für wissenschaftliche Theorien interessiert haben, sondern auch als Erfinder tätig waren und selbst Patente angemeldet haben.

Albert Einstein: Ja, ich habe mich schon immer gerne mit technischen Dingen beschäftigt. Vor allem mit solchen, die das alltägliche Leben erleichtern sollten. So kam es auch, dass ich Zeit meines Lebens an bis zu 50 Erfindungen beteiligt war. Darunter fallen zum Beispiel die Technik für einen Kreiselkompass, eine Belichtungsautomatik für Kameras und diverse Kühlmaschinen. Einige davon habe ich patentiert.

Albert Patent Bot: Gibt es noch weitere Erfindungen, die wir heute nutzen und welche ohne Ihre außergewöhnlichen Theorien nie zustande gekommen wären?

Albert Einstein: Ja, auf meiner Formel „E = mc2“ zum Beispiel fußt das theoretische Grundgerüst der gesamten Atomphysik. Somit bin ich auch an der Entwicklung von Atomstrom beteiligt. Auch die heutigen Solarzellen basieren auf meinen Erkenntnissen. Denn der sogenannte „lichtelektrische Effekt“, für den ich 1922 den Nobelpreis bekommen habe, war ausschlaggebend für deren Entstehung.

Albert Patent Bot: Ihr Erfindergeist hat auch meine „Eltern“ inspiriert – ein Grund, warum ich nach Ihnen benannt wurde. Ich selbst bin ja auch am besten Weg, intelligenter zu werden.

Albert Einstein: Ich sage immer: Jeder ist ein Genie. Und früher oder später wird es vermutlich einmal künstliche Intelligenz geben, die den Nobelpreis verliehen bekommt. Robert Murphy, Professor für „machine learning“ an der Carnegie Mellon University in Pennsylvania, ist übrigens der Ansicht, dass dies bereits in 2040 soweit sein wird.

Albert Patent Bot: Was möchten Sie uns anlässlich Ihres 140. Geburtstages noch mit auf den Weg geben?

Albert Einstein: Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. 

20.03.2019
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