Die Österreichische Markenwertstudie 2014

Patentamtspräsident Rödler zu den Triebkräften des Markenwerts und seinem Schutz

Heute wurden vom European Brand Institute zum elften Mal die Ergebnisse der österreichischen Markenwert Studie - eurobrand Austria 2014 - präsentiert.

Die Top 10 der wertvollsten österreichischen Marken sind gemeinsam unglaubliche 34,6 Milliarden Euro schwer. Spitzenreiter ist mit 15,463 Millionen Euro der Markengigant Red Bull.

Mit großem Abstand folgt die Swarovski Gruppe mit 3,473 Millionen Euro Markenwert auf dem zweiten Platz und Novomatic Group of Companies mit einem Wert von 2,621 Millionen Euro auf dem dritten Platz.

Der Glücksspielkonzern Novomatic sticht in der Österreichischen Markenwert Studie 2014 mit einem Markenwert- Zuwachs von 198 Millionen Euro (+8,2%) hervor. Eine herausragende Innovationsleistung und deren Absicherung durch mehr als 2.500 Schutzrechte sicherte Novomatic wiederum einen Spitzenplatz.

Ebenfalls ein Wachstum ihres Markenwerts verzeichneten dieses Jahr die Erste Bank Group (+7,6%) und die ÖBB Group (6,1%). All diese Unternehmen haben eines bereits verinnerlicht: Innovative Produkte und Dienstleistungen, Differenzierung und Identität der Marke fördern das Wachstum des Marktanteils und somit den Marktwert eines Unternehmens enorm.

„Branding und Intellectual Property sind zentrale Erfolgsfaktoren für ein Unternehmen. Um den wirtschaftlichen Fortschritt und die Wettbewerbsfähigkeit einer Marke zu wahren, ist die Anmeldung von Marken, Patenten und Mustern beim Österreichischen Patentamt unentbehrlich. Besonders essentiell ist der Schutz des geistigen Eigentums, um gegen Nachahmung und Produktpiraterie vorzugehen" so Patentamtspräsident Friedrich Rödler.

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