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News
Obwohl sie von großer wirtschaftlicher Bedeutung sind, wurden Geschäftsgeheimnisse bisher nur wenig untersucht und ihre Beziehung zu Patenten wird oft fehlinterpretiert. Die vorliegende Studie beleuchtet dieses Thema und zieht dafür repräsentative Daten auf Unternehmensebene heran, die der Europäischen Innovationserhebung (Community Innovation Survey - CIS) entstammen. CIS erfasst rund 200 000 Firmen der europäischen Herstellungs- und Dienstleistungsindustrien.
Die Studie wurde 2016 vom Amt der Europäischen Union für Geistiges Eigentum (EUIPO) durch die Europäische Beobachtungsstelle für Verletzungen von Rechten des Geistigen Eigentums in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim durchgeführt. Besonderes Augenmerk der Studie galt dabei dem Zusammenwirken von Patentierung und Geheimhaltung sowie den Leistungsauswirkungen der gewählten Schutzstrategie, nicht nur auf Firmenebene, sondern ebenfalls auf Ebene der individuellen Innovation.
Während frühere Analysen Geschäftsgeheimnisse und Patente oft wie einander sich gegenseitig ausschließende Ersatzmittel betrachteten, versucht die vorliegende Studie die einander ergänzende Rolle der beiden Schutzmethoden hervor zu heben.
Folgende Hauptergebnisse gehen aus der Analyse hervor:
Wie bei allen ökonometrischen Analysen dieser Art, warnen die Studienautoren auch hier hinsichtlich der Befundinterpretation. Die Erkenntnisse dieser Studie machen Beziehungen zwischen bestimmten Eigenschaften der Firmen und den Märkten in denen sie operieren, sowie ihre Wahl der Schutzstrategie, sichtbar. Dies sollte nicht als endgültiger Nachweis von Ursache-Wirkung Beziehungen ausgelegt werden. Was nötig ist um die kausalen Faktoren noch deutlicher zu bestimmen, sind bessere Daten und eine eingehendere Erforschung.
Die Studie steht hier zum Download zur Verfügung.
20. Juli 2017Geheimhaltung und Patente ergänzen sich. CC BY-NC-ND 2.0 Nathan Rupert
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