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News
Der Staatspreis Patent wurde heuer zum dritten Mal vergeben und fand diesmal online statt. Der Run auf den Preis war so groß, wie nie: 283 Erfinder*innen und Kreative warfen sich ins Rennen um die beste Marke und das beste Patent. Gemeinsam mit der UNICEF wurde zusätzlich und erstmalig der Preis auch in der Kategorie „Humanity“ verliehen, für Erfindungen mit besonderer humanitärer Bedeutung, die helfen, das Leben der Menschen zu verbessern.
Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Immer mehr Erfindungen haben eine saubere Umwelt und die Gesundheit der Menschen im Blick, so auch die Gewinner*innen des Staatspreises Patent. Ich gratuliere allen Preisträger*innen herzlich und bedanke mich für ihr Engagement, ihren Erfindergeist und die innovativen Lösungen.“
Patentamtspräsidentin Mariana Karepova: „Außergewöhnlich gute Erfindungen prüfen wir im Österreichischen Patentamt immer zweimal: Einmal, um zu sagen, ob sie weltweit neu sind. Und ein zweites Mal, ob sie so gut sind, dass sie für den Staatspreis nominiert werden können. Kunststoff mit Wasser zu erzeugen, Parkinson-Patienten mit einem kleinen Stift zur Tremor-Messung auszustatten oder selbstüberwachenden Rucksäcken einen klingenden Namen zu geben – das waren die Spitzenleistungen 2020.“
Kunststoffe sollen künftig mit heißem Wasser anstatt mit umweltschädlichen Lösungsmitteln produziert werden. Mit diesem höchst innovativen Verfahren hat das 15-köpfige TU-Team um Miriam Unterlass den Staatspreis für das „Beste Patent“ gewonnen: Die Herstellung von kristallinen Polyimiden kann nun auf oft unfassbar giftige Stoffe verzichten.
Der Preis in der Kategorie „Humanity“ geht an Tibor Zajki-Zechmeister für seinen Tremipen, der das Zittern in den Händen misst und in wenigen Sekunden eine Auswertung liefert. Der Tremipen, der wie ein Kugelschreiber aussieht, zeigt Menschen, die an dieser weltweit häufigsten Bewegungsstörung leiden, in Sekundenschnelle, wie es ihnen geht – sie müssen ihn nur bei sich tragen.
Langfingern macht es Wolfgang Langeder mit „Skarabeos“ nicht leicht. Seine Rucksäcke und Taschen mit Alarmsicherung tragen den Namen des altägyptischen Schutzsymbols und alarmieren via App am Smartphone, wenn ein Taschendieb sein Glück versucht - dafür gab es den Preis in der Kategorie „Beste Marke“.
Der Staatspreis Patent wurde heuer zum dritten Mal vergeben. Der Run auf den Preis war so groß, wie nie: 283 Erfinder*innen und Kreative warfen sich ins Rennen um die beste Marke und das beste Patent. Gemeinsam mit der UNICEF wurde zusätzlich und erstmalig der Preis auch in der Kategorie „Humanity“ verliehen, für Erfindungen mit besonderer humanitärer Bedeutung, die helfen, das Leben der Menschen zu verbessern.
In der Staatspreis-Jury waren Menschen, die sich unternehmerisch, wissenschaftlich und philosophisch mit Innovation und Kunst befassen: Claus J. Raidl, Vorsitzender des Kuratoriums des Institute for Science and Technology Austria, Unicef-Innovationsexperte Johannes Wedenig, Unternehmerin Ulrike Rabmer-Koller, Chef der Forschungsförderungs-Gesellschaft Klaus Pseiner, Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung, Ö1-Journalistin Beate Tomassovits-Weis, Harald Kubiena, Chirurg und Österreicher des Jahres, Marktforschungsunternehmerin Roswitha Hasslinger, Gerfried Stocker, Geschäftsführer Ars Electronica und IP-Profi Guido Kucsko.
Die Verleihung des Staatspreises Patent wurde am 9.11.2020, dem Tag der Erfinder*innen, gestreamt und kann über Facebook (Link) und YouTube (Link) nachgesehen werden.
10. November 2020liken & teilen