Springe direkt zu :

News

Hauptinhalt:

Innovationen rund ums Wasser

Über 2 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und 3,5 Milliarden Menschen müssen auf sichere sanitäre Einrichtungen verzichten – Tendenz steigend. Ebenfalls zugenommen haben wasserbezogene Katastrophen, wie Überschwemmungen und Dürren. Sie haben in den letzten 50 Jahren 70 % aller Todesfälle durch Naturkatastrophen verursacht.

Neue Technologien zur Wasseraufbereitung, Trinkwassernutzung und zum Schutz vor wasserbezogenen Gefahren sind dabei entscheidend und absolut notwendig das zu ändern. Gut, dass Innovationen bei wasserbezogenen Technologien sich in 30 Jahren fast vervierfacht haben. Europäische Länder spielen dabei eine wichtige Rolle - auch Österreich, das wegen seines hohen Spezialisierungsgrades im Bereich der wasserbezogenen Technologien hervorsticht: Es liegt hier an 2. Stelle, gleich hinter Spanien.

Um einen besseren Zugang zu Informationen über die neuesten Fortschritte im Wassersektor zu bieten, hat das Europäische Patentamt in Zusammenarbeit mit Patentämtern in ganz Europa, darunter auch das Österreichische Patentamt, eine neue Technologieplattform entwickelt. Auf der kostenlosen Plattform können Patente zu über 75 wichtigen Konzepten in den Bereichen Wasserversorgung und Gewässerschutz eingesehen werden.  Damit können Wissenschaftler:innen, Regierungen und Unternehmen leichter nach Informationen in der Patentdatenbank Espacenet mit über 150 Millionen Dokumenten suchen, sich über die neuesten Fortschritte im Wassersektor informieren und neue Möglichkeiten für weitere Forschungen entdecken.

Gleichzeitig hat das Europäische Patentamt seinen Deep Tech Finder aktualisiert, um Investoren und potenzielle Partner:innen mit über 100 Start-ups mit europäischen Patentanmeldungen für wasserbezogene Erfindungen aus ganz Europa in Verbindung zu bringen.

 

Hier geht’s zum Überblick und zur Studie des Europäischen Patentamtes

30. Juli 2024
Springe zum Anfang der Seite