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Marken- und Produktpiraterie: neuer Statusbericht des EUIPO

Einer neuen Einschätzung des Amts der Europäischen Union für geistiges Eigentum (EUIPO) zufolge, betragen die jährlichen Verluste aufgrund von Marken-und Produktpiraterie in 11wichtigen Wirtschaftszweigen in der EU bis zu 60 Mrd. EUR pro Jahr.

In der aktualisierten Analyse werden die Gesamtverluste auf 7,4 % aller Verkäufe in den folgenden Wirtschaftszweigen geschätzt: Kosmetika und Körperpflegeprodukte, Bekleidung, Schuhe und Accessoires, Sportgeräte, Spielzeug und Spiele, Schmuck und Uhren, Taschen und Koffer, bespielte Tonträger, Spirituosen und Wein, Arzneimittel, Pestizide und Smartphones.

Rechtmäßige Hersteller produzieren weniger, als wenn keine Fälschungen auf dem Markt wären und beschäftigen demzufolge weniger Arbeitnehmer. In der Analyse wird daher davon ausgegangen, dass in diesen Branchen in der gesamten EU bis zu 468.000 Arbeitsplätze direkt verloren gehen. Österreich verzeichnet in diesen 11 Branchen einen Verlust von schätzungsweise 1,04 Mrd. EUR pro Jahr und Umsatzeinbußen werden auf 7,1 % geschätzt.

Der gesamte Statusbericht 2019 über Verletzungen von Rechten des geistigen Eigentums und eine Zusammenfassung in deutscher Sprachen stehen hier zum Download zur Verfügung.

06.06.2019
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