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Geistige Eigentumsrechte: die ungenützte Geldquelle

Eine vom Patentamt in Auftrag gegebene Studie des WIFO zeigt, dass das Potenzial von geistigen Eigentumsrechten als Finanzierungsinstrument noch nicht voll ausgeschöpft wird. Ein Nachteil, besonders für Start-ups und KMU, die sich in der Gründungsphase befinden und auf der Suche nach Investorinnen und Investoren sind. Wir haben nun die Ergebnisse der Studie in einem Paper analysiert und uns das Ziel gesetzt, Awareness für das Thema zu schaffen.

Für aufstrebende österreichische Start-ups und KMU ist der Zugang zu Kapital eine der größten Herausforderungen. IP (Intellectual Property) kann dabei helfen, neue Finanzierungsmöglichkeiten zu erschließen, Investorinnen und Investoren zu überzeugen sowie Kreditgeber:innen zu gewinnen – stellen sie doch wertvolle Vermögenswerte dar. Oftmals bildet eine innovative Idee oder gar Erfindung den zentralen Kern der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens und stellt den Großteil des Unternehmensvermögens dar. Daher ist die Sichtbarkeit dieser Werte entscheidend. Aber Österreich ist eines der wenigen Länder in der EU, in dem die Bilanzierung von selbsterstellten und im eigenen Unternehmen selbst genutzten immateriellen Vermögenswerten noch nicht für jedes Unternehmen möglich ist.

Hier geht es zum aktuellen Analysepaper „Geistige Eigentumsrechte zur Unternehmensfinanzierung – Möglichkeiten und Herausforderungen“

Zahlreiche Studien belegen: Unternehmen mit einer klaren-IP Strategie erzielen in vielerlei Hinsicht bessere Ergebnisse. Sie generieren nicht nur mehr Umsatz pro Mitarbeiter:in, sondern bieten auch anziehendere Gehälter. Somit zeigt sich klar: Ein effektives Innovationsmanagement stärkt die Marktposition und schafft nachhaltige Wettbewerbsvorteile.

Wie unterstützen wir dabei?

Das Österreichische Patentamt setzt diesbezüglich verstärkt auf Aufklärung und gibt über seine IP Academy das Wissen über geistige Eigentumsrechte als Finanzierungsquelle weiter. Gleichzeitig bietet es zahlreiche Services für unterschiedliche Zielgruppen an, wie Unternehmer:innen, Student:innen, und seit kurzem einen speziellen Service ausschließlich für Frauen, den Buddy for her.

05.09.2024
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