Beim TU Austria Innovations-Marathon ersuchten acht österreichische Topfirmen um Lösungsvorschläge für Probleme aus deren Praxis. 8 Studierenden-Teams hatten dafür 24 Stunden Zeit. Begleitet von unzähligen Litern Kaffee und dem Fachwissen der Expertinnen und Experten des Patentamtes lieferten die Studierenden überraschende Ergebnisse.
Geistiges Eigentum stand im Zentrum. Die dringlichsten Fragen der Teilnehmer/innen waren: Bin ich der Erste mit meiner Idee? Wie haben andere dieses oder ähnliche Probleme gelöst? Patentamt legte eine Nachtschicht ein und hat für die Studierenden diese Fragen beantwortet! Das Ergebnis lieferte Zündstoff für noch mehr Ideen und brachte die neuen Erfinderinnen und Erfinder auf noch innovativere Wege.
Patentamtspräsidentin Mariana Karepova: „Unsere erstaunlich kreativen Youngsters lernen das eigene geistige Eigentum und das der anderen wertzuschätzen. Das gehört zu einer modernen Gesellschaft einfach dazu. Bei 12.000 österreichischen Patenten, die 2016 weltweit angemeldet wurden, zeigt sich, dass sich diese Kultur des Respekts immer mehr durchsetzt.“
Projekt-Leiter Mario Fallast: „Bei der eigenen Kreativität ist es ganz wichtig, auf den weltweiten Stand der Technik zugreifen zu können, denn wer braucht schon Doppelerfindungen oder möchte das Rad neu erfinden? Im Dialog mit dem Patentamt haben die Studentinnen und Studenten auf eine praktische Weise gelernt, wie diese wichtige Quelle in den Innovationsprozess eingebunden werden kann und soll.
Die Auftraggeber der Studentinnen und Studenten waren:
Bilder und Eindrücke finden Sie in der APA-Fotoservice Galerie und dem Innovations-Marathon Blog.
25. August 2017