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Start-ups im Kampf gegen Krebs

Krebs ist nach wie vor eine lebensbedrohende Krankheit und in Europa die Ursache für 20 % der Todesfälle. Dank des technologischen Fortschritts und vieler Erfindungen steigen jedoch die Überlebensraten der Betroffenen. Das Europäische Patentamt hat sich in seiner neuesten Studie die Situation der europäischen Onkologie-Start-ups angesehen. Fazit: Zu den am schnellsten wachsenden Technologiebereichen gehören die zelluläre Immuntherapie, die Gentherapie und die Bildanalyse.

Die Studie zeigt auch, dass Europa im Vergleich zu den USA und China bei den Patentanmeldungen Aufholbedarf hat, europäische Start-Ups in der Onkologie aber sehr stark sind. Insgesamt sind 1.500 Start-ups in diesem Bereich tätig. Die meisten gibt es in Großbritannien (290), danach folgen Frankreich (246) und Deutschland (208). In Österreich sind es derzeit 30.

In den USA ist die Zahl der Start-ups in diesem Bereich zwar geringer (1.325), bei der Skalierung – also dem Prozess, in dem ein Unternehmen sein Wachstum beschleunigt, seine Marktposition ausbaut und oft zusätzliche Investitionen erhält – sind diese aber deutlich weiter. Fast 40 % der US-Start-ups haben das fortgeschrittene Stadium der „späten Wachstumsphase“ erreicht – in der EU sind es nur 24 %.

Hier geht es zur gesamten Studie

03. Februar 2025
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