Wer bei der Ski-WM mitfiebert, dem wird kaum entgehen: Marken und Patente sind auf und neben der Piste immer mit dabei.
Die Federation International de Ski (FIS), der weltweite Verband für Ski- und Snowboardsport, hat sich die Veranstaltung sogar selbst als Marke geschützt:
Der österreichische Skiverband sichert sich auch markenrechtlich ab und erneuert dabei immer wieder seinen Auftritt:
Für die großen Skihersteller wie Atomic, Head oder Fischer ist Markenschutz natürlich schon länger ein Thema. Auch Marcel Hirscher ließ sich für seine von ihm gegründete Skifirma Van Deer als Wort- und Wortbildmarke eintragen:
Der Skisport ist auch mit technologischen Innovationen verbunden. Vom verbesserten Aufbau der Sportgeräte über optimierte Bindungssysteme bis hin zu Stoffen für Bekleidung und Beschichtung, wie Wachse, spielen Patente daher eine zentrale Rolle in der Weiterentwicklung des Ski-Sports.
Einige Beispiele reichen zurück bis ins 19. Jahrhundert.
Ski aus Österreich aus dem Jahr 1897:
Damit die Schuhe auf den Skiern auch hielten wurden damals auch einige Methoden zur Befestigung erfunden:
Carl Engel erfand eine Ski-Beschuhung und Zdislav Reisky von Dubnitz eine Skiberiemung mit Ösen und Haken.
Auch Diebstahlsicherung war immer ein Thema: Sicherheitsschloss für Winterröcke, Überzieher und Pelze zur Verhinderung ihrer Entwendung in öffentlichen Lokalitäten.